04.10.2010

„Die meisten Veränderungen scheitern an der Integration der strategischen Veränderungen in das operative Geschäft“,  so resümiert Andreas Liebrecht, langjähriger systemischer Organisationsberater nach mehr als zehn Jahren Beratung im Change Management. Grund genug, zusammen mit Martin Rother, dem deutschen PRINCE2-Pionier und Experte in der Einführung von Management-Methoden, in einer ausführlichen Klausur das Beste aus den beiden Welten  „Projektmanagement-Methoden“ und „Change Management“, zusammenzubringen.

Veränderungen, also „Change-Prozesse“, auf dem Papier zu planen, ist die eine Sache. Eine ganz andere ist es, die am Projekt beteiligten Führungskräfte und MitarbeiterInnen für das Projekt zu begeistern, seine Bedeutung und Dringlichkeit herauszustellen und dadurch das Maximum an Engagement für dessen Planung und Durchführung zu fordern. Wie ein roter Faden spinnt sich diese Problematik  durch die Führungsabteilungen. Hierbei stellt die abteilungsübergreifende Akzeptanz eines der Haupt-Hindernisse dar, die Rother und Liebrecht im Laufe ihrer Beratungs-Jahre identifiziert haben: Projekt ja, aber Veränderung nein. Das kann nicht funktionieren.

Das integrative Zusammenwirken von Projektmanagement-Methoden und Change Management-Know-how innerhalb des Unternehmens  stellt  daher zunehmend das Zünglein an der Waage für Erfolg oder eben Misserfolg dar. Denn:

  • Projektmanagement-Methoden  betonen vor allem den „sachlich-technischen“ Charakter von Projekten bzw. Veränderungsprojekten. Sie geben damit eine strukturierte Guideline zur strategischen und professionellen Umsetzung sowie Evaluierung von Projekten. Aber: Sie beziehen den Menschen zumeist als „Treiber des Projekterfolgs“, gar nicht oder zu wenig mit ein.
  • Change Managementdagegen fokussiert den Menschen im System der Organisation, betrachtet Veränderungen innerhalb von Unternehmen in erster Linie als eine sozial-psychologische und unternehmenskulturelle Herausforderung und offeriert in diesem Rahmen immer innovativere Zugänge zum System „Mensch“. Aber: Im Change Management treten verbindliche Richtlinien für das Aufsetzen, Durchführen und Kontrollieren von Projekten häufig zugunsten der Orientierung an den Personen zurück. Hier fehlt es an einem griffigen systematischen Rahmenwerk.

 

Entwickeln Sie aus „Papier-Strategien“ messbare Leistungen.

In dem zweitägigen Workshop „Management-Kompetenzen für Unternehmen im Wandel“ führen die beiden Experten Rother und Liebrecht zentrale Change Management-Ansätze und Projektmanagement-Methoden strategisch zusammen und geben direkte Antworten:

  • Wie werden Produkt-, Prozess- und Service-Innovationen rasch operativ umgesetzt?
  • Wie werden Erfolge messbar und strategisch wie personell wiederholbar?
  • Wie sind konkrete Einsparungen am und im Projekt möglich?
  • Wie wird die emotionale Akzeptanz des Vorhabens gesichert?
  • Wie werden personelle Höchstleistungen möglich?
  • Wie werden die effektivsten Stellhebel für die Ressourcen-Optimierung erkennbar?
  • Wie können Umsetzungsgeschwindigkeiten spürbar erhöht werden?